Alte Steuerungssysteme verursachen täglich größere Probleme, da Hersteller die Unterstützung einstellen und Ersatzteile immer schwerer zu beschaffen sind. Laut einer aktuellen Studie der ARC Advisory Group aus dem Jahr 2023 haben fast zwei Drittel der Fertigungsunternehmen Schwierigkeiten, Ersatzteile zu beschaffen, sobald ihre Anlagen das Alter von 15 Jahren erreicht haben. Retrofit-Komponenten begegnen diesem Problem direkt, indem sie verschiedene Kommunikationsprotokolle nahtlos zusammenarbeiten lassen, beispielsweise durch die Übersetzung zwischen Modbus RTU und Ethernet/IP-Standards, und dies bei gleichzeitiger Beibehaltung der bestehenden Ein- und Ausgangskonfiguration. Wenn sich nichts ändert, werden diese veralteten Systeme weiterhin zu unerwarteten Stillständen führen, Sicherheitsrisiken schaffen und einfach nicht mit den heutigen Smart-Factory-Technologien kompatibel sein, die stark auf Internetverbindungen angewiesen sind.
Wenn Originalgerätehersteller die technische Unterstützung einstellen, wenden sich viele Industrieanlagen an Dienstleister von Drittanbietern oder versuchen, Lösungen durch Reverse Engineering selbst zu entwickeln. Laut einer Studie des Ponemon Institute aus dem Jahr 2023 erhöht sich dadurch die durchschnittliche Reparaturzeit um rund 34 %. Die Einhaltung neuer Sicherheitsvorschriften wird unter solchen Umständen deutlich schwieriger, insbesondere wenn Anforderungen wie diejenigen der Norm ISO 13849-1 erfüllt werden müssen. Eine bessere Alternative besteht darin, Systeme durch den Einsatz von PLC emulatoren zusammen mit verschiedenen Protokoll-Gateways nachzurüsten. Solche Upgrades helfen dabei, die Unterstützung über mehrere Hersteller hinweg aufrechtzuerhalten, ohne die Kompatibilität mit älteren Sensoren und Aktuatoren zu verlieren, die weiterhin im Einsatz sind. Zudem reduzieren sie die Abhängigkeit von Bauteilen, die über traditionelle Lieferkanäle nicht mehr leicht verfügbar sind.
Herausforderung | % der betroffenen Anlagen | Durchschnittliche Kostenauswirkung |
---|---|---|
Veraltete Steuerungshardware | 68% | $1,2 Mio./Jahr |
Nicht unterstützte Legacy-Software | 52% | $840 Tsd./Jahr |
Nichtkonformität mit Sicherheitsstandards | 41% | $620 Tsd./Jahr |
Diese systemischen Schwachstellen verdeutlichen die Dringlichkeit von Nachrüstungen. Durch die Verlängerung der Lebensdauer von Anlagen und die Reduzierung von Wartungskosten ermöglichen Steuerungskomponenten-Upgrades in der Regel eine Amortisation innerhalb von 18 Monaten.
Protokollbrücken helfen dabei, die Lücke zu schließen, wenn neuere Geräte mit älteren Steuerungssystemen kommunizieren müssen. Sie übersetzen im Grunde verschiedene Protokolle, damit alles zusammenarbeitet. Zum Beispiel können sie Modbus RTU-Signale in TCP/IP- oder Ethernet/IP-Formate umwandeln, die ältere serielle Systeme verstehen. Dadurch können diese modernen Geräte tatsächlich mit PLCs kommunizieren, die 20 oder 30 Jahre alt sein könnten. Diese Protokollwandler wirken wie Übersetzer, die sich mitten in der Unterhaltung befinden. Unternehmen berichten, dass sie durchschnittlich 40 % der Kosten für Nachrüstungen sparen, anstatt komplette Systeme von Grund auf neu zu installieren. Zudem bleibt die gesamte bestehende Infrastruktur erhalten, anstatt entsorgt zu werden. sensoren protokollbrücken helfen dabei, die Lücke zu schließen, wenn neuere Geräte mit älteren Steuerungssystemen kommunizieren müssen. Sie übersetzen im Grunde verschiedene Protokolle, damit alles zusammenarbeitet. Zum Beispiel können sie Modbus RTU-Signale in TCP/IP- oder Ethernet/IP-Formate umwandeln, die ältere serielle Systeme verstehen. Dadurch können diese modernen Geräte tatsächlich mit PLCs kommunizieren, die 20 oder 30 Jahre alt sein könnten. Diese Protokollwandler wirken wie Übersetzer, die sich mitten in der Unterhaltung befinden. Unternehmen berichten, dass sie durchschnittlich 40 % der Kosten für Nachrüstungen sparen, anstatt komplette Systeme von Grund auf neu zu installieren. Zudem bleibt die gesamte bestehende Infrastruktur erhalten, anstatt entsorgt zu werden.
Das Erhalten von analogen und digitalen I/O-Punkten während der Aufrüstung verhindert Betriebsunterbrechungen. Modulare Klemmblöcke und universelle I/O-Module ermöglichen es Technikern:
Heutige steuerkomponenten verschiedene Systeme können dank standardisierter Schnittstellen wie OPC UA und MQTT-Protokolle zusammenarbeiten. Diese Edge-Gateway-Geräte nehmen Daten im speziellen Format von alten Maschinen und übersetzen sie in etwas, das alle verstehen können. Dadurch können veraltete Fertigungseinrichtungen in Echtzeit mit neuen SCADA-Systemen kommunizieren. Laut einer Studie des ARC Advisory Group aus dem vergangenen Jahr konnten Einrichtungen, die solche Technologien implementierten, ihre Integrationskosten um rund 32 Prozent senken. Gleichzeitig konnten sie nahezu uneingeschränkten Datenzugriff mit einer Rate von 99,5 Prozent in heterogenen Systemumgebungen aufrechterhalten. Eine solche Leistung macht einen großen Unterschied, wenn es darum geht, den Betrieb reibungslos laufen zu lassen, ohne ständige Ausfallzeiten für Upgrades.
IoT-fähige Steuerungskomponenten wandeln analoge Signale von älteren Maschinen in digitale Datenströme um, wodurch eine Echtzeitüberwachung über Cloud-Dashboards ermöglicht wird, ohne die ursprüngliche Steuerungslogik zu verändern. Eine Fallstudie aus 2024 zeigte, dass ein Metallstanzwerk die ungeplante Stillstandszeit um 58 % reduzierte, nachdem analoge Pressen mit Edge-Computing-Controllern nachgerüstet wurden.
Die Modernisierung veralteter Maschinen beginnt mit dem Austausch mechanischer Relais durch Halbleiteralternativen und dem Einbau intelligenter Sensoren an hydraulischen und pneumatischen Systemen. Bediener berichten von Effizienzsteigerungen um 15–20 %, indem sie zustandsüberwachende Komponenten an Anlagen der 1960er Jahre, wie Vakuumpumpen und Kompressoren, anbringen.
Der Markt für industrielle IoT-Nachrüstungen wächst mit einer jährlichen Wachstumsrate von 42 %, angetrieben von der Nachfrage nach Steuerungskomponenten, die eine digitale Transformation ermöglichen, ohne funktionale Anlagen außer Betrieb zu nehmen. Die Akzeptanz ist am höchsten (73 %) in Branchen mit kontinuierlichem Betrieb, darunter Pharmazie und Lebensmittelverarbeitung.
Modulare Steuerungsarchitekturen unterstützen schrittweise PLC-Ersetzungen durch steckbare Schränke, die mit sowohl veralteten I/O-Karten als auch modernen Prozessoren kompatibel sind. Ein Automobilzulieferer der ersten Tier-Stufe migrierte innerhalb von 18 Monaten ein Siemens S5-System aus den 1990er Jahren zu S7-1500-Controllern, unter Verwendung hybrider Steuerschränke, wobei Produktionsstillstände auf unter vier Stunden pro Phase begrenzt wurden.
Die progressive Modernisierung kombiniert neue, auf Ethernet basierende Steuerungskomponenten mit durch Protokoll-Gateways verbundenen, bestehenden Feldbussystemen. Dieser „Dual-Stack“-Ansatz reduziert Risiken und ermöglicht es Anlagen, während der 12–24-monatigen Übergangsphase eine Betriebskapazität von 85–90 % aufrechtzuerhalten. Die Kompatibilitätstests zwischen Geräten verschiedener Hersteller bleiben entscheidend, wenn Steuerungssysteme unterschiedlicher Generationen integriert werden.
Wenn Hersteller nur bestimmte Steuerungskomponenten austauschen, anstatt komplett neue Systeme einzubauen, sparen sie Kosten und vermeiden Probleme. Es ist sinnvoll, lediglich die Komponenten zu aktualisieren, die tatsächlich einer Erneuerung bedürfen. Maßnahmen wie das Aufwerten von PLC-Prozessoren, das Installieren neuer HMIs in alten Schränken oder der Austausch veralteter Netzwerkkomponenten können Systeme länger lauffähig halten, ohne dass alles auseinandergenommen werden muss. Das Beste daran? Unternehmen berichten, dass sie durch diesen Ansatz rund 60 % der Kosten sparen im Vergleich dazu, ganze Schaltschränke neu zu beschaffen. Fachleute, die solche Entwicklungen in der Industrie beobachten, konnten diesen Trend in Wartungsberichten der letzten Jahre feststellen.
Der strategische Austausch von elektromechanischen Komponenten minimiert Produktionsausfälle. Fertig konfektionierte Kabelbäume und Steckverbinder-Bausteine ermöglichen es Technikern, defekte Relais oder veraltete Netzteile innerhalb von unter 30 Minuten auszutauschen – 75 % schneller als bei herkömmlicher Umrüstung. Zukunftsorientierte Anlagen standardisieren die Bauteilabmessungen über mehrere Generationen hinweg und verbessern so die Kompatibilität zwischen veralteten und modernen Steuerungskomponenten.
Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Herausforderung, das zukünftige Wachstumspotenzial gegen gegenwärtige finanzielle Überlegungen abzuwägen. Komplette Systemersetzungen bringen zwar Vorteile wie die Integration von Edge-Computing-Technologie mit sich, doch laut aktueller Branchenforsch aus dem Jahr 2024 entscheiden sich immer noch rund acht von zehn Anlagenleitern für schrittweise Verbesserungen, wenn finanzielle Mittel knapp sind. Das Nachrüsten einzelner Komponenten reduziert Probleme, die während Softwareübergängen entstehen könnten, erfordert jedoch gründliche Prüfungen, um sicherzustellen, dass alles problemlos zusammenarbeitet – über verschiedene Gerätegenerationen hinweg, wie sie heute in den Anlagen nebeneinander installiert sind.
Hot-Swappable Steuerungsmodulen ermöglichen den Austausch von I/O-Karten, Kommunikationsgateways und Stromversorgungseinheiten ohne Systemabschaltung. Ein Halbleiterhersteller reduzierte die jährliche Ausfallzeit um 420 Stunden durch den Einsatz modularer Komponenten mit automatischem Failover und erreichte während seiner gestuften Panel-Modernisierung eine Betriebsverfügbarkeit von 99,98 %.
Die Aufrüstung veralteter Industrieausrüstungen mit neuen Steuerungskomponenten kann die Effizienz unmittelbar steigern. Wenn Fabriken ihre Systeme nachrüsten, stellen sie in der Regel eine um etwa 12 bis möglicherweise sogar 18 Prozent geringere Energieverbrauchsmenge fest, dank verbesserter Motorensteuerungen und intelligenterer Energieverwaltung. Gleichzeitig führt die Ergänzung um Sensoren und Automatisierung zu einem Produktionsanstieg von etwa 15 bis 22 Prozent. Die meisten Unternehmen stellen fest, dass sich diese Investitionen zudem relativ schnell amortisieren. Ein Beispiel ist eine Verpackungsanlage, die im vergangenen Jahr einige intelligente Relais zusammen mit Frequenzumrichtern installiert hat. Dadurch gelang es ihnen, ihren jährlichen Stromverbrauch um 410 Millionen Wattstunden zu reduzieren, was sich positiv auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirkt.
Alte Maschinen erhalten durch modulare SPS-Systeme und jene flexiblen Ein-/Ausgabemodule, die softwarebasiert konfiguriert werden können, ein neues Leben. Laut aktuellen Branchendaten aus dem Frühjahr 2024 haben etwa drei Viertel der Fabriken, die ihre Steuerungssysteme modernisierten, eine Reduktion der Rekonfigurationszeit zwischen 60 und 80 Prozent erzielt. Das bedeutet, dass Produktionslinien viel schneller umgestellt werden können, ohne dass physische Komponenten auseinandergenommen werden müssen. Auch die Automobilindustrie hat diesen Ansatz stark angenommen. Viele Werke setzen mittlerweile Pressen ein, die bereits seit Jahrzehnten im Einsatz sind, aber durch Software-Updates auf ihren programmierbaren Logiksteuerungen völlig unterschiedliche Batteriedesigns für Elektrofahrzeuge (EV) verarbeiten können. Teure Hardware-Modernisierungen sind damit nicht mehr erforderlich.
Obwohl es einige Integrationsprobleme gibt, liefern die Erneuerung einzelner Steuerungskomponenten tatsächlich deutlich höhere Renditen als den Austausch ganzer Systeme. Aktuelle Studien darüber, wie Industrieunternehmen ihre Anlagen warten, zeigen, dass durch das Nachrüsten einzelner Teile zwischen 300 und 400 Prozent Rendite auf die Investition erzielt werden können, wenn man alle Einsparungen bei Energiekosten, Produktionsausfällen und der verlängerten Nutzungsdauer der bestehenden Anlagen berücksichtigt. Das erklärt wahrscheinlich, warum ungefähr zwei Drittel der Hersteller begonnen haben, sich auf solche kleineren Upgrades zu konzentrieren, anstatt komplette Systemüberholungen vorzunehmen – und das selbst in Betrieben, deren Infrastruktur bereits älter als ein Vierteljahrhundert ist.
Bei Nachrüstungen von Altmaschinen werden ältere industrielle Systeme mit neuen Steuerungskomponenten modernisiert, ohne die gesamte Anlage auszutauschen. Dadurch wird die Kompatibilität verbessert und die Effizienz gesteigert.
Retrofits sind wichtig, weil sie veraltete Komponenten ersetzen, Wartungsaufwände reduzieren und die Einhaltung von Sicherheitsstandards gewährleisten. Dadurch wird die Lebensdauer veralteter Geräte verlängert und deren Effizienz verbessert.
Protokollbrücken wirken als Übersetzer zwischen verschiedenen Kommunikationsstandards und ermöglichen es neueren Geräten, mit älteren Steuerungssystemen zu kommunizieren. Somit überbrücken sie die Unterschiede zwischen verschiedenen Technologiegénérationen.
Das Nachrüsten kann zu erheblichen Effizienzsteigerungen, geringerem Energieverbrauch, verbesserter Betriebsverfügbarkeit sowie einer höheren Kapitalrendite führen, indem die Nutzungsdauer bestehender Anlagen verlängert wird.
2024-09-20
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